Stillgelegt – Der Podcast zur NS-„Euthanasie“ und ihrer Nachgeschichte

„Was nicht erinnert wird, kann jederzeit wieder geschehen.“ Unter diesem Leitgedanken blickt der Podcast Stillgelegt auf eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte – die nationalsozialistische Krankenmordpolitik, auch bekannt als NS-„Euthanasie“-Programm.
In mehreren dokumentarisch aufbereiteten Folgen erzählt der Podcast die wahre Geschichte von Johann Wewer – einem der Opfer dieser Politik. Dabei werden auch die Täter benannt, ihre Karrieren nach 1945 beleuchtet und das lange Schweigen in Medizin, Gesellschaft und Familien thematisiert.
Stillgelegt bedeutet: ausgesondert, entmenschlicht, getötet.
Doch der Titel steht auch für das Schweigen danach – über Jahrzehnte hinweg. Und genau das soll dieser Podcast brechen.
Was Sie erwartet
• Historische Fakten: Fundierte Einblicke in die NS-„Euthanasie“-Verbrechen.
• Biografien: Die Geschichten der Opfer – und der Täter.
• Interviews: Mit Historiker:innen, Angehörigen und Aktivist:innen.
• Gegenwartsbezüge: Wie gehen wir heute mit Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen um?
Was hat sich verändert – und was nicht?
Der Podcast will erinnern, aufklären und zum Nachdenken anregen – nicht zuletzt auch mit Blick auf unsere heutige Gesellschaft.
Jetzt reinhören: